OTA: Infos zum Berufsbild, Gehalt sowie Jobangebote.
Hier erfahren Sie alles zu den Hauptaufgaben als Operationstechnische Assistenten (m/w/d).
Hier erfahren Sie alles zu Einsatzorten & Arbeitsbereichen als OTA (m/w/d).
Hier erfahren Sie alles zur Ausbildung zum Operationstechnische Assistenten (m/w/d).
Hier erfahren Sie alles zu Fort- und Weiterbildungen als OTA (m/w/d).
Hier erfahren Sie, wieviel Sie als OTA (m/w/d) verdienen können.
Hier erhalten Sie Jobangebote als Operationstechnische Assistenten (m/w/d).
Operationstechnische Assistenten (OTA) bereiten Operationseinheiten vor, assistieren bei Eingriffen und betreuen Patienten vor und nach den Operationen.
Operationstechnische Assistenten arbeiten überall, wo Operationen üblicherweise durchgeführt werden, also in Krankenhäusern, bzw. Kliniken und Operationszentren.
Wie der Name schon besagt, assistieren Operationstechnische Assistenten bei Operationen. So bereiten sie die Patienten vor, bringen sie in Position, versorgen sie mit OP-Haube und sterilen Tüchern und bringen die Patienten in den OP-Bereich. Sie reichen den Ärzten Material und Instrumente, überwachen Kreislauf und Atmung und reagieren im Krisenfall.
Sie bedienen Beatmungs-, Absaug- und Blutdruckmessgeräte. Sie sind auch anwesend, wenn die Patienten im Aufwachraum aus der Narkose erwachen. Gegebenenfalls bereiten sie Gewebeproben für Untersuchungen vor.
Daneben sind sie für die Hygiene und Sterilität vor Ort verantwortlich: Sie sterilisieren und pflegen die Instrumente unter anderem mit Dampf-, Trocken- oder Heißluftsterilisatoren. Ebenso dokumentieren sie am Rechner die Operation und übernehmen Verantwortung für die Bestände an Operationsmaterial.
Die dreijährige Ausbildung zum Operationstechnischen Assistenten fällt in einen praktischen und einen theoretischen Teil. Vermittelt werden unter anderem fundierte Kenntnisse in Operationslehre, Anästhesie, Hygiene und Mikrobiologie, Krankenhausbetriebslehre, Organisation und Dokumentation sowie in medizinischen Grundlagen. Nach drei Jahren endet die Ausbildung mit einer staatlichen Prüfung. Die Abschlussprüfung besteht aus einem schriftlichen, einem mündlichen und einem praktischen Teil.
Voraussetzung der Ausbildung ist ein Abschluss der Realschule oder eine abgeschlossene Berufsausbildung. Gute Noten in Naturwissenschaften und deutscher Sprache sind vorteilhaft, eine ärztliche Eignungsbescheinigung ist zwingend.
Schon während der schulischen Ausbildung wird ein Ausbildungsgehalt gezahlt. Im ersten Jahr 650 bis 870 Euro, im zweiten 700 bis 930 und im dritten Jahr 800 bis 1.040 Euro. Außerdem kommen auch tarifliche Sonderzahlungen schon in der Ausbildung hinzu – zum Beispiel Urlaubs- oder Weihnachtsgeld.
Daneben gibt es auch noch die Möglichkeit, Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) oder BAföG zu beantragen.
Alleine schon um bei allen technischen Neuerungen und Entwicklungen auf dem Laufenden zu bleiben, sollten Operationstechnische Assistenten ständig um Weiterbildung bemüht sein.
Die Möglichkeiten dazu sind zahlreich und umfassen insbesondere die Bereiche:
Weiterbildungen eröffnen die Chance, verantwortungsvolle Positionen besetzen zu können. Fachkrankenpfleger im Operations- und Endoskopiedienst oder Fachwirt in der Krankenpflege sind dabei eine beliebte Wahl.
Um darüber hinaus auch Führungspositionen in Kliniken und Krankenhäusern übernehmen zu können – zum Beispiel im pädagogischen Bereich oder im Management – bietet sich ein Studium an. Ein Studienabschluss im Gesundheitsmanagement oder auch in der Humanmedizin eröffnet großartige Perspektiven.
Ebenfalls beliebt ist der Bachelor of Science für Medizintechnische Wissenschaften – ein nicht einfacher, aber recht schneller Weg, einen akademischen Grad zu erwerben.
Einfach initiativ bewerben.
Bequem bewerben oder Kontakt aufnehmen über Computer oder Smartphone. Sie profitieren von einem bundesweiten Netzwerk aus Kliniken, Krankenhäuser und Pflegeheimen.
Mit nur einer einzigen Bewerbung erhalten Sie eine Vielzahl an passenden Jobangeboten.
Die Vermittlung sowie die Jobangebote sind für Sie immer kostenlos und unverbindlich.
Die Gehälter der Operationstechnischen Assistenten variieren je nach Arbeitgeber. Hinzu kommen deutliche regionale Unterschiede. Wenn der Arbeitgeber an Tarifverträge gebunden ist, ist der Tarif der Operationstechnischen Assistenten abhängig von Alter und Berufserfahrung. Die durchschnittlichen Gehälter liegen zwischen 2.200 und 2800 Euro monatlich (brutto). Damit liegen die Gehälter ungefähr in der zwischen denen einer Krankenschwester und einer Fachkrankenschwester für den Operationsdienst.
Private Träger wie Krankenhausgesellschaften und Privatkliniken können abweichende Gehälter zahlen, da hier das Gehalt meist Verhandlungssache ist. Der aktuelle Mindestlohn ist dabei allerdings immer 8,50 Euro pro Stunde.
Hinzu kommen oft Gehaltszuschläge für den Nachtdienst und Bereitschaftsdienst.
Nie war es leichter passende Jobangebote zu erhalten.
Wir rufen Sie innerhalb von 24 Stunden kostenlos zurück.
Passende Jobangebote erhalten – ohne großen Bewerbungsaufwand!
Wir sind Spezialist in der Vermittlung von OTA-Jobs.
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern.
Nur essenzielle Cookies akzeptieren
Hier finden Sie eine Übersicht über alle verwendeten Cookies. Sie können Ihre Einwilligung zu ganzen Kategorien geben oder sich weitere Informationen anzeigen lassen und so nur bestimmte Cookies auswählen.