Altenpfleger: Infos zum Berufsbild, Gehalt sowie Jobangebote.
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Hier erfahren Sie alles zur Ausbildung zum Altenpfleger (m/w/d).
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Hier erfahren Sie alles zu Zusatzweiterbildungen als Altenpfleger (m/w/d).
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Altenpfleger unterstützen die Pflegebedürftigen im Alltag, sie verteilen oder verabreichen die Mahlzeiten, helfen beim Ankleiden und bei der Körperpflege der Senioren. Sie planen die Pflege, dokumentieren die Arbeit und evaluieren sie. Ebenso begleiten sie Sterbende oder Schwerkranke, versorgen Verstorbene und sind erste Ansprechpartner der Angehörigen. Auch Auszubildende, Helfer und Praktikanten bekommen von ihnen Anleitungen und Hilfe. Oft sind sie zuständig für Medikamente und Material sowie für Verwaltung, Organisation und Abrechnung.
Je nach ärztlicher Anordnung treffen Altenpfleger Vorbereitungen für Maßnahmen wie zum Beispiel Infusionen oder führen Behandlungsmaßnahmen eigenständig durch. In Krankenhäusern assistieren sie den Ärzten, nehmen an Visiten teil und sind in der Regel zuständig für die Patientenbeobachtung. Im Vergleich mit anderen Pflegeberufen spielen Persönlichkeit und Lebenslauf der Klienten eine große Rolle.
Ähnlich wie bei Kinderkrankenpflegern sind auch Altenpfleger oft emotional belastenden Situationen ausgesetzt. Die körperliche Arbeit ist dabei nicht zu unterschätzen – die seelischen Herausforderungen sind aber mindestens genauso groß. Hinzu kommen oft Mehrfacherkrankungen oder – bei absehbarem Tod – die Begleitung der Sterbenden, die auch für Pfleger alles andere als einfach ist.
Altenpfleger in öffentlichen Einrichtungen werden meist nach Tarifverträgen bezahlt. Das Gehalt liegt durchschnittlich bei etwa 2.400 bis 2.600 Euro. Zum Gehalt können noch Zuschläge kommen, auch Betriebsrenten oder Zusatzversorgung können für Pfleger von Vorteil sein. In der Privatwirtschaft sind die Gehälter oft geringer und unterscheiden sich stark nach Region.
Der „demographische Wandel“, sprich die Überalterung der Gesellschaft, führt zwangsläufig im Gesundheitswesen zu einem großen Bedarf an Pflegekräften. Wie sich dieser Bedarf auf künftige Gehälter auswirkt, ist strittig – zumal die EU-Freizügigkeit zu einem starken Druck auf die Löhne führt.
Die Ausbildung zum Altenpfleger ist bundesweit einheitlich geregelt. Der theoretische Teil der Ausbildung findet an Berufsfachschulen für Altenpflege statt, der praktische Teil in Altenpflegeeinrichtungen. Die Ausbildungsdauer beträgt in Vollzeit drei Jahre, in Teilzeit bis zu fünf Jahre – mit 2.500 Praxisstunden und 2.100 Theoriestunden. Es gibt Möglichkeiten, die Ausbildungszeit zu verkürzen. Vorausgesetzt wird in der Regel die mittlere Reife, eine andere (zehnjährige, allgemeine) Schulbildung oder eine erfolgreiche Prüfung in der Altenpflegehilfe.
Die Ausbildungsgehälter für Altenpfleger richten sich in öffentlichen Einrichtungen nach Tarifverträgen: im ersten Ausbildungsjahr 975 Euro, im zweiten 1.037 und im dritten Jahr 1.138 Euro. Die Privatwirtschaft bietet meistens niedrigere Gehälter, die aber oft verhandelt werden können.
Pflegeplanung, Hospizarbeit, Umgang mit Angehörigen und Pflegequalität gehören zu den Schwerpunkten der Fort- und Weiterbildung, ebenso wie die Weiterbildungen zur Pflegeleitung oder auch spezieller Pflege wie Gerontopsychiatrie.
Fortbildungen führen nicht zu (neuen) Abschlüssen, sind aber als Erweiterung und Vertiefung des Wissen enorm wichtig.
Weiterbildungen qualifizieren für den beruflichen Aufstieg – meist enden sie mit einer Prüfung und führen zu einer neuen Berufsbezeichnung, so etwa als Lehrer für Pflegeberufe, Verantwortliche Pflegefachkraft, Geprüfte Fachkraft zur Leitung einer Pflege- und Funktionseinheit oder auch Pflegedienstleitung.
Weitere Qualifikationsmöglichkeiten bieten pflegewissenschaftliche, pflegepädagogische und pflegewirtschaftliche Studiengänge oder die Ausbildung zum Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen.
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Eine Zusatzweiterbildung umfasst die Spezialisierung in Weiterbildungsinhalten und führt nach Prüfung der fachlichen Kompetenz zu einer Zusatzbezeichnung.
Eine staatlich anerkannte Fachpflegekraft in der gerontopsychiatrischen Pflege beschäftigt sich speziell mit älteren Patienten und ihren psychischen Erkrankungen, insbesondere der Demenz. Inhalte der Weiterbildung sind unter anderem:
Eine staatlich anerkannte Fachpflegekraft für Palliativ- und Hospizpflege hat sich spezialisiert auf Betreuung, Pflege und Begleitung unheilbar kranker und sterbender Menschen. Inhalte der Weiterbildung sind unter anderem:
Eine staatlich anerkannte Fachpflegekraft für Rehabilitation und Langzeitpflege pflegt hauptsächlich Kinder und Jugendliche. Sie übernehmen bei Krankheit oder Unfallfolgen die Grundpflege, ermitteln Patientendaten und verabreichen Medikamente. Außerdem wirken sie bei rehabilitativen Maßnahmen mit. Inhalte der Weiterbildung sind unter anderem:
Eine staatlich anerkannte Fachpflegekraft für Diabetes mellitus hat sich auf Diabetes spezialisiert – im Rahmen der ärztlich verordneten Diabetestherapie und den vertraglichen/gesetzlichen Vorgaben von Pflegeeinrichtungen geht es darum, die Qualität der Pflege zu garantieren und zu steigern. Inhalte der Weiterbildung sind unter anderem:
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